Tausendsassa bei der Prävention?

Lange war vermutet worden, dass Kaffee wegen der anregenden Wirkung von Koffein auf Puls und Blutdruck das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten erhöht.

Von Wolfgang Geissel

www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/allgemeinmedizin/

Presseinformation!!!

Thesen 2012 zu Gesundheitsreformen - Reaktionen

Die Allianz pro Gesundheit e.V. fordert die Umsetzung von Maßnahmen entsprechend der folgenden 6 priorisierten Thesen:

- Prävention
- Bildungsmaßnahmen zur Gesundheitskompetenz
- Verpflichtende Vernetzung bei Versorgung/ Behandlung/ Betreuung
- Nutzung der individuellen Daten zum Gesundheitszustan
- Jährliche Gesundheitsbilanz der Politik
- Beseitigung qualitätsfeindlicher gesetzlicher Rahmenbedingungen

Diese Thesen haben wir verbreitet und unter anderem folgende Stellungnahme erhalten, die wir Ihnen an dieser Stelle ungekürzt wiedergeben. Der Autor ist ein hochgradig engagierter und sozial veranlagter Mediziner, der Deutschland nach jahrelanger Erfahrung als leitender Chefarzt einer deutschen Klinik den Rücken gekehrt hat.

sites/default/files/bilder/bilder_aktuelles_2/PM Kommentar Thesen 20032012.pdf

6 Thesen für Gesundheitsreformen

Erste Priorität: Prävention

Nach heutigem wissenschaftlichem Erkenntnisstand werden die Gesundheitskosten wegen des medizinisch-technischen Fortschritts und der demografischen Entwicklung kontinuierlich steigen. Nicht zuletzt wird die prognostizierte Zunahme chronischer Krankheiten, die auf einer ungesunden Lebensführung beruhen, dazu beitragen, den Versorgungsbedarf zu erhöhen.

sites/default/files/bilder/bilder_aktuelles_2/6 Thesen Allianz Pro Gesundheit.pdf

Mitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 28.02.2012

BZgA-Datenbank gibt erstmals bundesweiten Überblick über Infomaterialien zum Thema Impfen

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat auf ihrer Internetseite zum Thema Impfen http://www.impfen-info.de eine Mediendatenbank eingerichtet. Sie bietet einen aktuellen, bundesweiten Überblick über bereits vorhandene Informationsmaterialien und -angebote rund um das Impfen. Derzeit verfügt die Datenbank über mehr als 180 Einträge von etwa 60 verschiedenen Anbietern.

Diabetesprävention: Beratung zur Ernährung lohnt sich

ATHEN (eb). Schon ein kleiner Ernährungs-Switch hilft bei der Diabetesprävention, berichten griechische Forscher (Diabetes Res Clin Pract 2011; online 26. September).

Zukunftschance Gesundheitsmarkt

Eine Weiterbildung zum Präventologen bietet gute Perspektiven

(djd/pt). Einer der größten Wachstumsmärkte in Deutschland ist der Gesundheitssektor. Grund dafür ist der demografische Wandel: Die Bevölkerung altert, will aber länger vital und leistungsfähig bleiben. Gesundheitsvorsorge wird daher immer wichtiger und Experten in diesem Bereich sind gefragt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) / Nationales Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. vom 09.02.2012

Frühe Hilfen verhindern häusliche Unfälle

Fachtagung des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen und der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. zur Prävention von Kinderunfällen

Wenn Fachkräfte aus den Bereichen Frühe Hilfen und Unfallprävention zusammenarbeiten, können sie Unfälle bei Kindern besser verhindern. Das ist ein Ergebnis der gemeinsamen Fachtagung des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Rund 160 Fachkräfte aus Jugendhilfe, Gesundheitswesen und kommunalen Netzwerken sind heute in Potsdam zum Thema: "Wie konnte das passieren? Frühe Prävention von Unfällen im Kontext Früher Hilfen" zusammengekommen, um ihr Wissen über Verletzungen bei Kindern zu erweitern und mehr über die Kinderunfallprävention zu Hause zu erfahren.

Auf einen Blick: Darmkrebs und Vorstufen erkennen

Für Leserinnen und Leser, die sich erst einmal einen schnelleren Überblick verschaffen wollen, haben wir die wichtigsten Informationen zur Darmkrebs-Früherkennung knapp zusammengefasst.

www.gesundheitsinformation.de/index.799.de.html

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) vom 21.11.2011

Rückgang der HIV-Neuinfektionen:

"Deutsche Aidsprävention ist vorbildlich"

Zu den rückläufigen HIV-Neuinfektionszahlen erklärt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: "Die sinkende Zahl der HIV- Neuinfektionen zeigt eindrücklich: Kontinuierliche Präventionsarbeit zahlt sich aus! Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) führt seit fast 25 Jahren die nationale Präventionskampagne "GIB AIDS KEINE CHANCE" durch. Wichtigstes Ziel unserer Aufklärungs- und Informationsarbeit war und ist es bis heute, möglichst viele HIV- Neuinfektionen zu verhindern. Seit Beginn unserer Präventionsarbeit Ende der 80er Jahre sanken die Neuinfektionen kontinuierlich. Nach einem Anstieg der Infektionszahlen zwischen 2001 und 2006 gehen sie seither wieder zurück und liegen nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts in diesem Jahr bei 2.700 Fällen.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vom 15.11.2011

Masernschutz aufholen

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung rät Jugendlichen und Erwachsenen zur Impfung

Hoch ansteckend und riskant - Masernviren breiten sich in Deutschland wieder deutlich aus. In diesem Jahr wurden bereits mehr als doppelt so viele Fälle gemeldet wie im Jahr 2010. Auffällig ist, dass viele Jugendliche und junge Erwachsene betroffen sind. Jeder dritte gemeldete Erkrankte ist zwischen 15 und 39 Jahren alt. Angesichts dieser Entwicklung rät Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): "Alle nach 1970 geborenen Personen, die keinen ausreichenden Impfschutz aufweisen, sollten sich umgehend mit einer Impfung schützen, am besten mit einem Masern-Mumps-Röteln Kombinationsimpfstoff.

Vor Fernreisen auch gegen Masern impfen

Experten raten vor allem jungen Erwachsenen zur Vorsorge

(djd/pt). Fernreisen sind für viele Menschen normal geworden und längst nicht mehr so exotisch wie noch vor 20 Jahren. "Die Gefahr einer schwerwiegenden Erkrankung in fernen Ländern ist deshalb aber nicht geringer geworden", betont Dr. Albrecht von Schrader-Beielstein, Facharzt für Allgemein- und Tropenmedizin. Der Experte rät deshalb dringend zu einer umfassenden Impfvorsorge, ausdrücklich auch gegen Masern: "Vielen ist gar nicht klar, dass selbst Deutschland bei den Masernzahlen auf dem Stand eines Entwicklungslandes ist - nicht zuletzt auch wegen der schlechten Impfvorsorge bei Auslandsreisen. Solche Mitbringsel sind nicht nur für die Betroffenen schlimm. Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr gefährdet man automatisch auch andere."

Pressformation: Rechtzeitige Urlaubsvorbereitung

Vor Fernreisen auch gegen Masern impfen

Nicht nur in Europa sind Masern weit verbreitet – Experten raten vor allem jungen Erwachsenen zur Impfvorsorge bei Auslandsreisen

München, Oktober 2011 – Es muss kein Segeltörn um die Seychellen oder ein Badeurlaub an der Copacabana sein – für alle Fernreisen empfiehlt sich eine rechtzeitige Impfung gegen schwere Erkrankungen. Eine Grundimmunisierung gegen Tetanus, Hepatitis, Diphtherie und Poliomyelitis (Kinderlähmung) ist Standard und sollte daher jeder haben. Erwachsene, die nach 1970 geboren sind, sollten zudem eine Immunisierung gegen Masern, Mumps und Röteln vornehmen.

sites/default/files/bilder/bilder_aktuelles_2/Fit-for-travel-Infografik-2011_0.pdf

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